diese pet-pfand-flaschen haben es so richtig in sich. man kann doch kaum glauben, welche hochprodukte moderner verpackungsmitteltechnik die masse der – die durstigen beglückenden – braumeister goldgelber erfrischungsgetränke zur verfügung haben. unkaputtbar, den inhalt in ansprechende form bringend und sowas von instabil, dass sich das ding so gar nicht eignet, es jemandem mal kräftig über die rübe zu ziehen. leider! denn das täte ich nur allzu gerne – aus gegebenem anlass. solcherart sind die großen momente des anbrechenden feierabends: nen kräftigen schluck vom apfelschorle, süßer genuss, langer zug aus der flasche, absetzen, und dann: flopp …. die flasche springt – der dramturgie halber onomatopoetisch untermalt – in ihre normalform zurück, und meine tastatur macht bekanntschaft mit dem klebrigen nass (gelegentlich stimmt mich der aufdruck „ohne zuckersatz“ recht nachdenklich), das doch die flasche in sich halten sollte. „spaß im glas“ war eben gestern. und weil ich eigentümer einer wunderschön schwarzen und modernen funktastatur bin, kann ich sie ja nicht – dem standard-tastatur-fachkundigen rat eines bekannten folgend – einfach in die spülmaschine stellen. da fällt mir auf: hart ist sie allemal. das bringt mich unvermittelt auf eine idee … sorry, muss schnell nochmal weg. pfand zurück bringen … und zwar direkt zum hersteller.
gute nacht allerseits!